„Wir sind Meister – alles andere ist primär“ – die von Edel-Fan und Neo-Schriftführer Helmut „Egon“ Aichinger in Auftrag gegebenen Meisterleibchen hatten bei der Union Thalheim trotz des verpassten Aufstiegs der Kampfmannschaft in die Landesliga Verwendung. In der Reserve, vulgo „1b“, dem Team um Trainer-Guru Fritz „Giovanni“ Pflug. Auch wenn die Saison mit einer 1:2-Niederlage in Gschwandt zu Ende ging und die 100-Tore-Marke nicht geknackt wurde, war es eine Saison mit sehr vielen Höhen und nur wenigen Tiefen. Die Bilanz nach 26 absolvierten Runden kann sich sehen lassen: Platz 1, 52 Punkte, 16 Siege, 4 Remis und ein Torverhältnis von 96:38 (+58)!

Dementsprechend feucht-fröhlich verlief das abschließende Spiel am Traunsee. Bereits vor dem Spiel wurde Trainer-Guru Pflug in der Kabine gefeiert, nach dem Schlusspfiff ging die Party auf dem grünen Rasen weiter. „Seki-Guru“ Robert Junkek überreichte Kapitän Fischer den Pott, die Meister-Helden tanzten, feierten und sangen. Bei der Heimfahrt wackelte der Vereinsbus, im Thalheimer Osttangenten-Oval gab es einmal mehr für Trainer-Guru Pflug Standing Ovations. Als charakterfest erwies sich auch die unterlegene Kampfmannschaft und Chefcoach Hanns Reinmayr, die trotz des knappen Scheiterns die Feierlichkeiten über sich ergehen ließen und der 1b gratulierten. Im nächsten Jahr soll erneut der Pott an den Thalbach geholt werden. Dieses Mal allerdings mit dem damit verbundenen Aufstieg in die Landsliga...