Meistertrainer Zaiser bleibt an Bord!


Nach einer kurzen Findungsphase kehrt Thalheim zurück in die Bezirksliga!


Die Basis legte Thalheim in der Hinrunde. Acht Punkte Vorsprung auf Pram und zwölf auf Titelmitfavorit Rottenbach sollten reichen, um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Während Pram im Frühjahr nicht in die Spur fand, kam Rottenbach sehr gut aus der Winterpause. Mit dem 1:0-Sieg im direkten Duell in Runde 21 machte allerdings Thalheim im Titelrennen alles klar. Trainer Michael Zaiser spricht von einer offenen Partie, die auch anders ausgehen hätte können: „Wenn der Gegner in der 70. Minute einen Elfmeter vergibt und wir dann eiskalt zuschlagen, ist das auch mit etwas Glück verbunden."

Ein Spiegelbild der Saison!

Denn insgesamt wurden heuer gegen Thalheim bei knappem Spielstand vier Strafstöße verschossen. Unterm Strich steht die Zaiser-Elf aber hochverdient an der Tabellenspitze. Was die Statistik auch belegt. Mit zwölf Gegentoren verfügt man über die beste Abwehr, eine einzige Niederlage spricht für die Arbeit des Trainers. Zuhause ist Thalheim noch ungeschlagen. Pech hatte man bei der Verpflichtung von Jozo Skrobic, Thalheims Last-Minute-Transfer in der Winterpause. Sportlich wäre die Leihgabe von Blau Weiß-Linz ein Gewinn gewesen. Doch der Stürmer zeigt wenig Durchhaltevermögen. Nachdem ihn Zaiser gegen Lambach aus der Mannschaft nahm, war für ihn das Kapitel Thalheim erledigt.

Das Kollektiv ist aber stark genug, um Ausfälle von Leistungsträgern zu verkraften. Auf die Rückkehr von Andre Perstling, der sich in Runde vier eine schwere Verletzung zuzog und seit Monaten hart an seinem Comeback arbeitet, freut man sich dennoch. Zudem plant der Verein fix in der kommenden Saison mit dem Torjäger. Zaiser geht auch davon aus, dass der gesamte Kader gehalten werden kann: „Wenn uns das gelingt und punktuell noch die eine oder andere Verstärkung kommt, dann sind wir für die Bezirksliga gut aufgestellt."

Zaiser selbst wird auch noch ein Jahr bleiben. Keine Selbstverständlichkeit, wenn man den Steckbrief des Trainers kenn. Denn sowohl Steinhaus, als auch Niederthalheim verließ er nach dem Titelgewinn. Bei seiner aktuellen Mannschaft ist aber noch Luft nach oben, was die Aufgabe reizvoll macht.

 

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Die Spieler und Funktionäre bedanken sich dafür recht herzlich.