Spielbericht


Union Thalheim
:

WSC Hertha Wels

5:3 (3:1)
Reserve: 3:9 (1:5)

  Aufstellung Thalheim

  Details im Überblick von Thalheim

RNr

Spieler

T

Oelschlägel Marc

05

Stefan Duvnjak

06

Jürgen Graf (K)

07

Stefan Andreas Haslgruber

08

Kevin Lindinger

09

Sandi Dizdaric

14

Akos Gillich

15

Michael Milich

17

Volkan Gencer

18

Marko Sandic

21

Yunus Özdemir

 

ET

Sebastian Lechleitner

10

Stefan Schwarzlmüller

11

Marius Andrei Fanatan

12

Besar Bajrami

13

Philipp Zwickl


SL


Junek Robert Hermann

TR

Erich Renner

1:0: Sandi Dizdaric (6.)
2:0: Stefan Andreas Haslgruber (8.)
2:1: Robert Lenz (9.)
3:1: Sandi Dizdaric (22.)
4:1: Sandi Dizdaric (Strafst., 54.)
4:2: Andreas Gahleitner (56.)
5:2: Sandi Dizdaric (Strafst., 60.)
5:3: Antonio Ljubas (90+1.)

30.: Jürgen Graf (Foul)
36.: Akos Gillich (Foul)
41.: Stefan Andreas Haslgruber (Foul)
52.: Sandi Dizdaric (Kritik)

-

-

 

61.: Stefan Schwarzlmüller für Sandi Dizdaric
70.: Philipp Zwickl für Stefan Andreas Haslgruber 73.: Marius Andrei Fanatan für Michael Milich
Bericht Kampfmannschaft:

OFFENSIVSPEKTAKEL ENDET 5:3

Aufsteiger gegen Titelfavorit/Dritter gegen den Tabellenführer/Union Thalheim vs. WSC-Hertha Wels lautete das Topspiel der 16. Runde und die fast 700 Zuseher bekamen einen Leckerbissen in Punkto Offensivfussball serviert!

DREI TORE BINNEN VIER MINUTEN
Die erste Möglichkeit gleich zu Beginn des Spiels hatte Herthas Dibran Rrahmani als sein Schuss das Tor nur knapp verfehlt. Das Visier der Thalheimer war etwas feiner justiert und die Heimmannschaft konnte in der 6. Spielminute das Führungstor durch Sandi Dizdaric bejubeln. Volkan Gencer erobert im Strafraum den Ball, legt zum Thalheimer Stürmer ab und der zeigt keine Nerven. Eiskalt überspielt er Herthas Schlussmann und schiebt den Ball zur Führung über die Linie. Hertha im Schockzustand und den nützten nur zwei Minuten später die Thalheimer. Eine Flanke von Marko Sandic springt vor Herthas Schlussmann Rinor Berisha auf, dann an die Latte und von dort vor die Beine von Stefan Haslgruber, der das Runde zur 2:0 Führung ins Eckige beförderte (8.). Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Andreas Gahleitner tritt zu einem Freistoss an, der Ball findet zuerst Torjäger Robert Lenz und dann den Weg ins Tor - ein schöner Kopfballtreffer und das 22. Saisontor des Goalgetters (9.). Die unbeeindruckten Thalheimer ließen durch ihr Angriffspressing keinen geordneten Spielaufbau der Gäste zu und behielten auch in den meisten Zweikämpfen die Oberhand. Wieder waren es die Thalheimer die eine gefährliche Aktion setzen. Bei einem Freistoss aus 35 Meter, ausgeführt von Marko Sandic, hat der Tabellenführer Glück, als die Stange einen höheren Rückstand vereitelt (14.).                                                         

THALHEIM LÄSST NICHT LOCKER
Die Renner-Elf diktiert weiterhin das Geschehen und versucht vehement die Führung auszubauen. Das gelingt der beherzt aufspielenden Truppe vom Osttangentenoval in der 22. Minute. Marko Sandic setzt sich auf der rechten Seite durch, bringt eine maßgeschneiderte Flanke auf das Haupt von Sandi Dizdaric, der sich mit seinem zweiten Treffer bedankte. Ein inzwischen hochklassiges Derby zur Freude der Zuschauer, die für jeden Cent des Eintritts belohnt wurden. Schneller Kombinationsfussball, gepaart mit Wille, Herz und Leidenschaft tragen zur herrlichen Derbystimmung bei.

WSC HERTHA GIBT SICH NICHT GESCHLAGEN  
Herthas auffäliger Yongster Dibran Rrahmani nimmt sich ein Herz und schießt mit seinem starken Linken, zum Glück für Thalheim, nur an die Stange (33.). Durch eine Unkonzentriertheit vom sonst stark spielenden Thalheimer Außenverteidiger Yunus Özdemir kommen die Gäste zu einer Top-Chance. Einen zu schwach ausgefallenen Rückpass antizipiert Robert Lenz, überspielt Tormann Marc Oelschlägel und bringt den Ball Richtung Tor. Stefan Duvnjak wirft sich in letzter Sekunde in den Schuß, befördert den Ball zur Ecke und bügelt den Fauxpas seines Teamkollegen mit letztem Einsatz aus (34.).

ADAM KENSY REAGIERT MIT ZWEI WECHSEL
Mit veränderter Aufstellung kommt WSC-Hertha aus den Kabinen. Dominik Klinger und Amar Prosic durften unter die Dusche, Shemsi Dzelili und Stipe Galic fügten sich ins Geschehen ein. Diese Wechsel scheinen vorerst nicht viel zu bewirken, denn Thalheim bekommt vom hervorragenden Schiedsrichter Asim Basic in der 54. Minute einen Elfer zugesprochen. Der gefoulte Sandi Dizdaric übernimmt die Verantwortung, verlädt Goalie Rinor Berisha und läßt die Zuschauer erneut jubeln. Und wieder dauert es nur zwei Minuten bis Herthas Antwort kam. Erneut aus einer Standardsituation gelingt der zweite Treffer. Der Welser Freistoßschütze vom Dienst, Andreas Gahleitner, nützt diese Möglichkeit zum 2:4 aus Sicht der Gäste. Das Zittern der heimischen Zuschauer flammte erneut auf und endete zugleich in der 60. Spielminute. Diesmal wird Volkan Gencer regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht.           

VIERFACHTORSCHÜTZE SANDI DIZDARIC
Wieder tritt Sandi Dizdaric an und schießt das Leder unhaltbar unter die Latte. Mit seinem vierten Treffer in diesem Spiel sorgt der ehemalige Hertharaner für die endgültige Entscheidung. Kurz darauf geht der Arbeitstag des gelb/rot gefährdeten Stürmers unter tosendem Abgangsapplaus zu Ende. Ersatzmann Stefan Schwarzlmüller kommt nach seiner Einwechslung gleich zu einer Top-Chance - aus fünf Meter schießt er alleinstehend über den Kasten. Die Welser sind immer wieder bei Standards gefährlich. Nach einer Ecke kann Schlussmann Marc Oehlschlägel mit einer herrlichen Parade einen Kopfball von Ivan Todorov von der Linie kratzen. Die Welser verlieren trotz des drei Tore-Rückstands die Lust auf Fussball nicht und kommen nach einem Stanglpass von Stipe Galic zur nächsten Möglichkeit. Robert Lenz kommt im Rutschen zum Ball und bugsiert das Spielgerät über das Tor. In der letzten Minute erhalten die Gäste ein Geschenk das der Ex-Lask Spieler Antonio Ljubas gerne annahm. Marc Oelschlägel bringt einen Schuss nicht unter Kontrolle und der Ball springt zum aufgerückten Welser Verteidiger, der den Endstand von 5:3 für Thalheim herstellt.                                                        

Trainerstimme: Ein schöner Sieg für den Verein, der in der Vergangenheit gegen die Welser oft auch in ein Debakel lief. Der Sieg war völlig verdient. Wir waren sehr aggressiv und wurden für unseren Willen und unser beherztes Auftreten belohnt. Trotzdem war es nur ein Sieg in der dritten Rückrunde. Es stehen noch zehn Spiele aus. Wir konzentrieren uns bereits auf die nächste schwere Aufgabe die uns beim Auswärtsspiel gegen Gschwandt erwartet. 

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