Fehlstart prolongiert, glanzloses 0:2 gegen Kallham
Man hatte sich viel vorgenommen nach dem Fehlstart in Waizenkirchen. Hartes Training und viele Einzelgespräche wurden geführt, leider hatte es nicht gefruchtet. Trainer Kolakovic musste auf den verletzten Zwickl verzichte und Kallhams nomineller Stürmer Endre Toth nahm vorerst auf der Bank platz. Ungarn Legionär Peter Jaksa agierte als einzige Spitze und sollte schlussendlich den Unterschied ausmachen.
Von Beginn an setzten die Thalheimer die Gäste unter Druck und Neuzugang Osman Karacam hatte bereits nach 4 Minuten die Führung auf dem Fuß als er plötzlich alleine auf den Tormann zulief. Sein Schuß ging aber über das Tor. Trotz vieler Absspielfehler war Thalheim bis zur Pause leicht Feldüberlegen. Kallham stand sehr tief und dieThalheimer fanden kein Rezept diese Mauer zu brechen und meistens war am Sechzener Schluß. Kurz vor der Pause rutschte Heinzlmair noch knapp an einem Stanglpass von Osman Karacam vorbei. Für Thalheim bestätigte sich alte Weisheit: Tore die man nicht schießt, bekommt man! So war es dann, nach einem Fehler von Marius Fanatan. Kallhams Stürmer Peter Jaksa schoß in der 44 Minute das Tor. Mit hängenden Köpfen gingen die Thalheimer in die Kabine.
Es vergingen nur sechs Minuten nach dem Wiederanpfiff als die Vorentscheidung viel. Bei einem weiteren Angriff verliert Thalheim den Ball und die Kallhamer konterten geschickt. Wieder war es Jaksa, der den Ball, nach einem Stanglpass ohne Probleme im Tor unterbrachte. Kolakovic reagierte und tauschte beide Stürmer aus die an diesen Tag sehr wenig gezeigt haben. Michael Zaiser und Besar Bajrami kamen neu im Spiel. Zehn Minuten vor dem Ende hätte das Match noch einmal spannend werden können, nach einer Cornerserie der Hausherren kratzte Kallhams Daniel Waslmayr den Ball aber von der Linie, sodass es beim 0:2 blieb.
Ein kollektives Versagen der Heimelf, ohne Herz und Kampf kann man den Aufstieg nicht wirklich in die Augen nehmen, die nächsten Spiele werden es weisen.