Bittere Heimniederlage
Am 9. April traf unsere KM in der 17. Runde der Bezirksliga Süd zuhause auf ASKÖ Ohlsdorf. Die 1:0 Halbzeitführung konnte unser Team nicht über die Zeit spielen, das Spiel ging letztendlich mit 2:4 verloren.
In einem kampfbetonten Spiel ging unsere Mannschaft durch eine tolle Standartsituation von Matej Kajic in Führung. Neuzugang Moritz Leithinger hatte auch noch eine gute Chance konnte aber den Ball nicht im Tor unterbringen und so ging man mit einer 1:0 führung in die Pause.
Nach der Halbzeit dann die nächste große Chance auf das 2:0. Der Torschütze zum 1:0 scheiterte vom Elfmeterpunkt an der Latte. Dieses Pech brachte ASKÖ Ohlsdorf zurück in die Partie. Mit mehr Aggressivität und Hoffnung drehte die Auswärtsmannschaft zwischen der 64. und 70. Minute das Spiel. Nachdem Winterneuzugang Moritz Leithinger in der 78. Minute den Ausgleich und somit sein erstes Tor für Thalheim erzielen konnte, wollte unsere Mannschaft natürlich auf den Heimsieg spielen.
Leider waren wir da etwas zu hektisch. Am Ende des Spieltages wurde es dann richtig bitter. Die Auswärtsmannschaft ging kurz vor Ende der regulären Spielzeit in Führung. Thalheim wollte in der langen Nachspielzeit natürlich nochmals ausgleichen, aber die Ohlsdorfer machte aus einem Konter am Ende des Spieles den Sack zu. 2:4
Die schriftliche Redaktionsleitung befragte Klement Karli (Sektionsleiter und Teil der Sportlichen Leitung der Union KFZ BAUER Thalheim) zum Spiel, zur Situation nach den ersten 4 Runden und zu den nächsten Aufgaben:
"Ich bin lange genug dabei im Fußball. Solche Spiele gibt es einfach. Machst du den Elfer rein, wäre es wahrscheinlich ein hochverdienter und sicherer Heimsieg geworden. So schauen wir jetzt alle "blöd aus der Wäsch".
Natürlich können wir jetzt mit dem Saisonstart nicht zufrieden sein (drei Spiele gespielt, eines abgesagt und nur ein Punkt). Aber es gibt auch Gründe dafür: Immer wieder fallen Schlüsselspieler verletzt aus und die Vorbereitung war aus meiner Sicht auch nicht optimal.
Außerdem glaube ich, dass die ersten Herbstrunden die Erwartungshaltung und Ansprüche gehoben haben. Und hinter dieser Erwartungshaltung hinken wir (aus den angeführten Gründen) nach.
Ja wir müssen auch noch ein wenig nach hinten schielen. Und genau deshalb gibt es nur eine Devise. Alle Verantwortlichen, Spieler und Fans müssen einfach die Ruhe bewahren und geduldig und konzentriert weiterarbeiten. Ich bin von der Qualität unserer Mannschaft überzeugt. Wenn wir als Team das beherzigen, wird der Pfeil auch schnell wieder nach oben gehen.
Gegen unser nächsten Gegner ASKÖ Vorchdorf können wir nur überraschen."
