Die 36. Auflage des traditionellen Welser Hallenfußballturnier in der Sporthalle Pernau endete mit einem Triumph von ATSV Stadl-Paura. Der Bezirksligist feierte im Finale einen verdienten Sieg gegen den favorisierten FC Wels. Der Regionalligist hatte dennoch Grund zur Freude. Als beste Welser Mannschaft ging der Titel des „Welser Stadtmeisters“ erneut an den FC Wels.
Union Thalheim präsentierte sich in den drei Spielen in der etwas schwierigeren Gruppe B gut und kam ein wenig unglücklich nicht über den dritten Tabellenplatz hinaus, der leider nur das Spiel um Platz 5 gegen den FC Wels 1b bedeutete.
Im ersten Spiel gegen Bad Wimsbach (1:4) ging man zwar mit 1:0 in Führung, durch individuelle Fehler verließ die Mannschaft von Trainer Franz Ploier aber schließlich das Parkett als Verlierer. Im nächsten Spiel gegen den FC Wels erkämpfte sich Union Thalheim ein sensationelles 2:2-Remis. Trotz dem abschließenden 7:1-Kantersieg gegen WSC/Hertha Wels reichte es nur für den 3. Platz.
Im Spiel um Platz 5 hatte man gegen die zweite Mannschaft des FC Wels keine Chance und verlor mit 1:5. Die abschließende Partie war auch der einzige wirklich schwache Auftritt von Union Thalheim.
Mit einer besseren Auslosung, etwas mehr Spielglück und weniger individuellen Fehlern wäre durchaus mehr möglich gewesen als ein am Ende etwas enttäuschender 6. Platz.
Endstand:
1. ATSV Stadl-Paura (Bezirksliga)
2. FC Wels (Regionalliga)
3. SK Bad Wimsbach (Landesliga)
4. ASK Blaue Elf Wels (Bezirksliga)
5. FC Wels 1b (1. Klasse)
6. Union Thalheim (Bezirksliga)
7. ESV Wels (2. Klasse)
8. WSC/Hertha (Bezirksliga)
Gruppenspiele:
Union Thalheim – SK Bad Wimsbach 1:4
Tor: Fischer (1:0)
Union Thalheim – FC Wels 2:2
Tore: S. Graf (1:0), Ulrich (2:2)
Union Thalheim – WSC/Hertha 7:1
Tore: Fischer (1:0, 2:0, 3:0), Zaiser (4:0), Ulrich (5:1, 6:1, 7:1)
Spiel um Platz 5:
Union Thalheim -.FC Wels 1b 1:5
Tor: Ulrich (1:5)
Kader Union Thalheim: Thomas Oelschlägel, Jürgen Graf, Roman Dirisamer, Michael Zaiser, Manuel Fischer, Patrick Gehmair, Stefan Graf, Roland Ulrich, Mario Coric, Maximilian Schellerer
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