Trainerwechsel Holub folgt Mahmutovic als Trainer nach


v.l.n.r: Sportlicher Leiter Thomas Oelschlägel, Kapitän Wolfgang Weinberger, Trainer Andreas Holub, Sportlicher Leiter Karl Klement

Andreas Holub neuer Trainer in Thalheim

Am Montag, 31. Oktober präsentierte Union Thalheim einen neuen Trainer: Andreas Holub. Zuletzt war der Wiener bis August in Gschwandt tätig und machte sich schon in kürzester Zeit einen Namen in der BezirksRundschauLiga.

Vor eineinhalb Jahren zog Andreas Holub mit seiner Familie nach Laakirchen. Er hat eine 2-jährige Tochter und einen Sohn (15). Als Spieler stand Holub in fast allen Mannschaften der Wiener Austria auf dem Platz. Nach einigen Spielen für die Amateure spielte er noch eine Zeit lang in der Wiener Landesliga ehe er erste Erfahrungen als Spielertrainer bei Ober St. Veit sammelte. Nach zwei Jahren, war er weitere zwei Jahre in Pfaffstätten als Spielertrainer engagiert.

Der gelernte Maschinenbauingenieur und diplomierte Controller ist als selbstständiger Wirtschaftscoach tätig. Im sportlichen Bereich ist er auch als Mentalcoach bekannt. Wie es scheint also der perfekte Mann für die Thalheimer Kicker, denen ein großes mentales Potential nachgesagt wird.

Der Weg zu Thalheim war laut Holub einfach: „Ich habe mit Robert Junek gesprochen und nach zwei Treffen mit der Sportlichen Leitung von Thalheim sind wir schnell zusammen gekommen“, erklärt er knapp. 

Auf den Trainer wartet ein emotionaler Start in Gschwandt, seiner letzten Trainerstation. „Ein Unentschieden muss möglich sein, alles darüber hinaus ist eine schöne Draufgabe“, so Holub zu den Erwartungen für das Spiel am Sonntag um 14 Uhr.

„Ziel für die letzten beiden Spiele vor der Winterpause ist es kompakt zu spielen, kein Tor zu bekommen  und im Heimspiel in zwei Wochen gegen Bad Wimsbach einen Sieg einzufahren“, gibt Holub die Richtung vor.

Sein erster Eindruck von der Union Thalheim:

„Die Mannschaft hat sich in der letzten Runde sehr gut gegen Neukirchen präsentiert. Im heutigen Training habe ich ein sehr motiviertes Team erlebt. Wir haben gut gearbeitet. Auch der Spaß im Team ist da, das ist auch wichtig für den Trainer“, so Holub.  Er will vor allem im taktischen Bereich professionell mit dem Team arbeiten. „Ich habe die Mannschaft schon einige Male gesehen und auch schon eine mögliche Taktik im Kopf. Um das zu konkretisieren werde ich noch eng mit den sportlichen Leitern zusammenarbeiten, die das Team gut kennen“, setzt Holub auf Teamwork. Für die richtige Taktik will Holub sogar mit Videoanalysen arbeiten.

Auch mit der Vereinsführung versteht sich der neue Trainer: „Die Konstellation in Thalheim ist sehr interessant. Die Funktionäre sind gut aufgestellt. Es gibt kaum Doppel- und Dreifachfunktionen, wie das oft der Fall ist. Das ist sehr wichtig als Basis für eine gute Arbeit. Bisher habe ich viele nette Leute kennen gelernt“.

Das Saisonziel bleibt: Weiterhin ein einstelliger Tabellenplatz, der laut Holub drin sein muss.

 

 

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